Wir freuen uns, dass Sie unseren Internetauftritt besuchen. Hier finden Sie Informationen über die Ansprechpartner unserer Gemeinde, die sich aus der ehemaligen Pfarrei "Maria Königin" und "Allerheiligen" neu zusammengesetzt hat. Außerdem können Sie die Geschichte von Maria Königin und unsere heutigen Betätigungsfelder und Angebote kennen lernen. Selbstverständlich erhalten Sie auch Zugang zu unseren Gottesdienstzeiten.
Falls Sie Fragen oder Anregungen haben, wenden Sie sich bitte an unser Pfarrbüro. Unsere Pfarrsekretärin Frau Martina Plein freut sich auf Sie und hilft Ihnen gerne weiter.
In der Zeit vom 01.08. - 25.08.2024 finden die Gottesdienste wie gewohnt, mittwochs in Maria Königin und donnerstags in St. Bonifatius statt, bis auf den Gottesdienst am 15. August 2024. Ab dem 26.08.2024 - 15.09.2024 findet nur der Gottesdienst um 10:00 Uhr in Allerheiligen statt.
Vier Orte - ein Ziel
Vier Orte ein Ziel – Pilgern zum Weinberg
Wandern Sie mit zum Jubiläum 50 Jahre Stadt Maintal
Die Maintaler Kirchengemeinden und Pfarreien laden zu einer Sternwanderung am Samstag, den 31. August 2024, ein. Aus allen vier Maintaler Stadtteilen werden sich Gruppen zu Fuß aufmachen. Sie beginnen an einer Kirche und gehen dann zu Fuß einen schönen Weg durchs Grüne auf die Hartig zum Weinberg des 1. Winzervereins Hochstadt.
Startpunkte sind:
- Bischofsheim: 10.45 Uhr, Kirche St. Theresia, Löwenseestr. 26
- Dörnigheim: 10.00 Uhr Kirche Maria Königin, Hasengasse 42
- Wachenbuchen: 10.30 Uhr Evangelische Kirche, Kirchhofstr. 1
- Hochstadt: 1045 Uhr St. Bonifatius, Klosterhofstr. 6
Achten Sie bitte auf angemessene Kleidung, je nach Wetter Sonnen- oder Regenschutz. Tragen Sie bitte geeignetes Schuhwerk. Hunde können Sie nur dann mitnehmen, wenn diese durchgehend an der Leine führen. Nehmen Sie für den Weg und das Picknick am Ziel Wasser oder andere Getränke und zu Essen mit. Die Teilnehmer versorgen sich selbst. Mit dem Picknick endet die Veranstaltung. Sie gehen individuell nach Hause.
Am Vormittag des 31. Januar 2021 stattete unser Bischof, Dr. Michael Gerber unserer Pfarrei einen Besuch ab. Auf Einladung der Gruppe STEINsZEIT segnete er den neu eingerichteten „ZEITraum“ im Gemeindehaus in der Hasengasse. Zentrum dieses Gebetsraumes ist ein Bild, das das „Ostensorium“ (Monstranz) von Bischof Michael darstellt. Im Anschluss feierte Bischof Michael auf eigenen Wunsch Gottesdienst mit den Mitgliedern der Gruppe STEINsZEIT.
Am Sonntag, 21.05.2017 feierte unsere Pfarrgemeinde den 60. Weihetag der Pfarrkirche Maria Königin.
Der Festtag startete mit einem Familiengottesdienst um 11 Uhr in der Kirche. Musikalisch wurde dieser Gottesdienst von allen vier Chören und Musikgruppen der Pfarrgemeinde mitgestaltet.
Es schloss sich das Pfarrfest rund um den Kirchturm an. Zum Mittagessen boten die Pfadfinder vom Stamm "Südwind" Spezialitäten vom Grill an; ebenso gab es Kaffee und dazu leckeren Kuchen.
Ein besonderes Highlight des Jubiläumstages war die Vorführung des Zauberers, der kleine und große Zuschauer begeisterte.
Ein Dankeschön gilt auch nochmal allen Helfern, die diesen Tag möglich gemacht haben.
Nun ist es also soweit: Wie angekündigt werden die Gemeinden „Allerheiligen“ und „Maria Königin“ ab 1.1.2016 einen gemeinsamen Weg gehen.
Schon immer in der wechselhaften Geschichte beider Pfarreien gab es Absprachen und gemeinsame Projekte - nun aber sollen die beiden Gemeinden noch stärker zusammen wachsen – mit einem Pfarrgemeinderat und einem Verwaltungsrat.
Die Pfarrversammlung am Sonntag, den 31. Mai beantwortete mit einer Powerpoint-Präsentation viele Fragen, die im Vorfeld bei den Gemeindemitgliedern in Bezug auf die Umstellungen aufgetaucht waren oder auch während der Versammlung geäußert wurden. Das Wichtigste zusammengefasst:
Die Kirchengebäude selbst ändern ihren Namen nicht. Maria Königin wird die Pfarrkirche der neuen Gemeinschaft deren Pfarrer Becker weiterhin im Pfarrhaus in der Hasengasse wohnen wird.
Frau Bastian, die Gemeindereferentin, wird weiterhin im Büro in Allerheiligen ihre Zentrale haben. St.Bonifatius in Hochstadt bleibt Filialkirche; ebenso wird Allerheiligen Filialkirche.
Die Gemeindehäuser sollen weiterhin für Veranstaltungen, Versammlungen sowie für Kommunion- und Firmvorbereitungen genutzt werden.
In Bezug auf die Pfarrbüros wird der Übergang sanfter, denn Frau Hübner ist im Pfarrbüro von Allerheiligen bis zum 31.12.2016 zur Stelle. Ab dann ist Frau Olschok im Büro von Maria Königin für die gesamte Gemeinde mit ihren drei Kirchen verantwortlich.
In Bezug auf die Zeiten und Orte der Gottesdienste wird sich voraussichtlich nichts ändern.
Einige Dinge werden von Gesprächen und Absprachen abhängen, ob es um gemeinsame Seniorenrunden oder um den Einsatz von Messdienern, Lektoren und Kommunionhelfern geht.
St. Edith Stein – ein große Gemeinde, eine große Herausforderung
Zu Beginn der Pfarrversammlung wählten die ca. 130 Anwesenden den neuen Namen für die neue Gemeinde. Zwei „moderne“ Heilige, deren Namen das Fusionsteam bereits aus der Vielzahl der Namensvorschläge ausgesucht hatte, standen zur Auswahl. Edith Stein, die Ordensschwester, die mit unerschütterlichem Glauben in Auschwitz in ihren Tod ging und bis zum Schluss anderen beistand wurde mit großer Mehrheit zu unserer Namenspatronin gewählt. St. Edith Stein, Dörnigheim und Hochstadt wird vermutlich der neue Name lauten.
Im Januar wird also ein festlicher Gottesdienst stattfinden, wie immer zu Beginn einer christlichen Lebensgemeinschaft. Nun kommt es darauf an, dass die Partner nicht der alten Eigenständigkeit nachtrauern, denn vieles muss sich verändern, wenn man sich zusammen auf den Weg macht. Es gilt ein Wir-Gefühl zu entwickeln, Gemeinsamkeiten zu entdecken oder zu vertiefen, in ständiger Kommunikation zu bleiben und sich gegenseitig auch einmal etwas nach zu sehen.
Aktive Mitarbeit aller Beteiligten und verstärkte Anstrengung anstatt Rückzug aus Enttäuschung, das ist es, was so eine Gemeinschaft am Leben erhält und ihr immer wieder neuen Schwung gibt. Und nein, dabei wird nicht immer alles glatt gehen. Und ja, da wird es auch Meinungsverschiedenheiten und ernsthafte Diskusionen geben. Das ist die Herausforderung, die jetzt für unsere Gemeinden oder besser unsere Gemeinde, ansteht.
„ Wir wollen keinen Abbau in unserer neuen großen Pfarrei, die wir anstreben, wir wollen einen Umbau, eine Renovierung, eine grundlegende Neubesinnung auf den Auftrag, den wir Christen in unserer Stadt Maintal haben. Wir möchten aber vor allem als Pfarrei weiter präsent sein. Wir wollen unsere Identität behalten und wir wollen als katholische Christen bemerkt werden. Ja, wir wollen an unserer Gemeinde bauen und da brauchen wir jede Hand, jung und alt, groß und klein. Wir brauchen die Erfahrung der Älteren und frischen Wind, neue Ideen der Jüngeren.“ (Predigt Pfr. Becker, 31.5.2015)
Schon jetzt fußt das Gemeindeleben in Maria Königin, Allerheiligen und St. Bonifatius auf dem Engagement vieler Menschen die sich zum Beispiel in der Frauengemeinschaft, als Lektorinnen und Lektoren, als Kommunionhelferinnen und-helfer, als Kantorinnen und Kantoren, als Ministrantinnen und Ministranten, in den Seniorenrunden und als Sängerinnen und Sänger in der Kantorei, bei „Cäcilia“ und in der Schola „Shalom“ sowie in der Allerheiligen-Band einbringen.
Gesondert erwähnt seien hier der Pfarrgemeinderat und der Verwaltungsrat für deren Neuwahl im Frühjahr noch Kandidatinnen und Kandidaten gebraucht werden, die sich der neuen spannenden Aufgaben stellen möchten.
„Wir brauchen kontinuierlich Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, Mitstreiter und Mitstreiterinnen. Wir möchten miteinander die Ärmel aufkrempeln und einen neuen Aufbruch wagen. Wir möchten, dass unsere neue große Pfarrei anziehend und einladend wirkt, wir wollen klarmachen, dass wir etwas Großartiges unter die Leute bringen wollen — nämlich die Frohe Botschaft Jesu. …wir haben als Kirche etwas zu sagen, auch in unserer Stadt Maintal. … Um Mut zu fassen und sich etwas zuzutrauen, dazu hilft uns unser Glaube, der als prägende Kraft nicht nur die in den Blick nimmt, die zum harten Kern unserer Gemeinden gehören. Der christliche Glaube lädt alle ein, auch die, die an den Rändern stehen. Wir werden die Menschen aber nur erreichen, wenn wir unseren Glauben leben, wenn wir das auch zeigen, als Familien oder als Einzelne. Glaube kommt nicht von selbst. Er wächst in der Gemeinschaft. Christen sind keine Einzelkämpfer, deshalb brauchen wir das Miteinander. Deshalb brauchen wir uns als große Gemeinschaft. Wenn die äußeren Bedingungen härter werden, durch Glaubensverdunstung, durch Rückgang derjenigen, die einen Dienst in der Kirche anstreben, ist es umso wichtiger, dass wir dafür sorgen, dass das Gemeindeleben durch mündige Christen nicht ausstirbt.“
Durch gemeinsames Engagement und Tun soll unsere Pfarrei St. Edith Stein zu einem „Stück Heimat für viele“ werden. Zu einem „Ort, an dem wir gerne sind, miteinander feiern und uns wohlfühlen. Ein Ort, an dem wir Freud und Leid teilen. … Wir müssen lernen eine große Pfarrfamilie zu werden, die sich aufeinander verlassen kann. … Nehmen wir die neue Herausforderung also mutig und voller Hoffnung an. … Machen wir uns miteinander auf den Weg, mit Begeisterung, Mut und Optimismus!
Der dreifaitige Gott, Vater, Sohn und Heiliger Geist, möge uns Kraft geben. Dazu haben wir Jesu Wort aus dem heutigen Evangelium: ,,Seid gewiss, ich bin bei Euch alle Tage, bis zum Ende der Welt.” (Predigt Pfr.Becker, 31.5.2015)
© St. Edith Stein, Maintal